Job-Demands-Ressources-Modell

Das JDR-Modell nach Demerouti und Bakker wurde im Rahmen der Burnout-Forschung entwickelt. Faktoren der Arbeit können anhand dieses Modells in Anforderungen und Ressourcen unterteilt werden. Mithilfe eigener und externer Ressourcen können negative Wirkungen der Arbeitsanforderungen abgeschwächt werden. Beispiele für Ressourcen, die funktional sind zur Erreichung arbeitsbezogener Ziele, sind gute Führungskräfte und konstruktives Feedback, sowie Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung. Mildern die Ressourcen die negativen Auswirkungen der Anforderungen nicht ausreichend ab oder häufen sich diese zunehmend, setzt ein sogenannter „health impairment process“ ein, mit Folgen wie Erschöpfung oder Burn-out.

Quelle: Dorsch Lexikon der Psychologie

Link: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/job-demands-resources-modell