Die Ansprüche auf eine Rente sind davon abhängig, dass zuvor Beiträge gezahlt wurden und bestimmte persönliche und versicherungsrechtliche Voraussetzungen erfüllt worden sind. Aus der gesetzlichen Rentenversicherung werden folgende Renten gezahlt:
Rente wegen Alters (Altersrente)
– Renten wegen (voller oder teilweiser) Erwerbsminderung,
– Hinterbliebenenrenten (Renten wegen Todes).

Quelle: REHADAT-Lexikon

Link: https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Rente/

Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Teil der Sozialversicherung und im SGB VI geregelt. Aufgabe der gesetzlichen Rentenversicherungsträger ist es – abgesehen von den Rentenberechnungen und -auszahlungen – vor allem, durch Leistungen zur Teilhabe ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zu verhindern und die dauerhafte berufliche Wiedereingliederung zu ermöglichen gemäß dem Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“.

Quelle: REHADAT-Lexikon

Link: https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Rentenversicherung/

Der Begriff Resilienz (aus dem Englischen: resilience = Spannkraft, Strapazierfähigkeit, Elastizität) bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit und meint eine gesunde und altersgemäße Entwicklung trotz ernsthafter Gefährdungen im Sinne von ungünstigen Lebensumständen oder kritischen Lebensereignissen. Im Besonderen wird die erfolgreiche Bewältigung stressreicher und potenziell traumatischer Ereignisse als Zielgröße betrachtet.

Quelle: Leitbegriffe BZgA

Link: https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/resilienz-und-schutzfaktoren/

Ressourcen sind die für die Bewältigung von Anforderungen zur Verfügung stehenden internen oder externen Handlungsmittel, Eigenschaften und physischen Voraussetzungen einer Person. Gesundheitliche Ressourcen sind Kräfte, die dazu beitragen, Krankheiten zu vermeiden und Wohlbefinden zu erhalten. Sie stärken den Menschen, Anforderungen aus der Arbeits- und sonstigen Lebenswelt zu bewältigen und befähigen ihn im Hinblick auf die eigene Gesundheit zu handeln. Es wird zwischen internen Ressourcen und externen Ressourcen unterschieden.

Quelle: Sifa-Lehrgang

Link: https://sifa-lernwelt.dguv.de/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=81015

Das Ressourcenpotential beschreibt die bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen erkennbaren (bisher nicht erschlossenen) Möglichkeiten zum Erhalt und zur Pflege der Gesundheit gesundheitlicher externer und interner Ressourcen. Die Ressourcen werden hinsichtlich ihres Vorhandenseins und ihrer Nutzung bewertet. Ergebnis ist ein Urteil über den Handlungsbedarf durch Arbeitsgestaltung, betriebliche Organisation oder andere Maßnahmen des Arbeitsschutzes, die Ressourcen zu erhalten und zu pflegen, zu befördern oder ausbauen zu müssen. Das Ressourcenpotenzial umfasst sowohl organisationale als auch personale Ressourcenpotenziale.
Über die Beurteilung des Ressourcenpotentials werden Aussagen getroffen über die Verfügbarkeit und Nutzung betrieblicher Angebote zum Erhalt, der Förderung oder dem Ausbau der körperlichen Fitness, der Gesundheitskompetenz, Motivation sowie auch zum persönlichen Schutzschild vor psychischer Fehlbeanspruchung.

Quelle: Sifa-Lehrgang

Link: https://sifa-lernwelt.dguv.de/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=81015

Unter dem Return-to-Work-Prozess (RTW-Prozess) versteht man alle Handlungen, Maßnahmen und strukturellen Bedingungen, die auf eine nachhaltige Rückkehr zur Arbeit nach einer psychischen Krise beziehungsweise Erkrankung abzielen. Er steht für Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten, die eine rechtzeitige Rückkehr zur Arbeit nach einer längeren Erkrankung ermöglichen. Dieser Prozess beginnt im besten Fall schon während der Erkrankung und geht über die betriebliche Wiedereingliederung (BEM) hinaus. In vielen Fällen ist die Rückkehr mit einer Stufenweisen Wiedereingliederung hilfreich.

Quelle: BAuA

Link: https://www.baua.de/DE/Themen/Praevention/Betriebliche-Praeventionsarbeit/Betriebliches-Eingliederungsmanagement/Betriebliches-Eingliederungsmanagement_node.html